Harley-Davidson Sportster – Bielefelder Triple

Dieses Dreiergespann vom Bielefelder Harley-Vertragshändler zeigt, dass man auch mit überschaubarem Aufwand erstaunliche Effekte bei der Sportster erzielen kann.

Bei den „gepimpten“ Sportstern handelt es sich um zwei Forty-Eight-Modelle und eine 883 Iron. Am wenigsten Umbauaufwand steckt in der silbernen Maschine mit den schwarzen Scallops. Sie ist eine weitestgehend serienmäßige Forty-Eight, an die die Bielefelder lediglich den bei Harley-Davidson erhältlichen Custom-Paint-Lacksatz angeschraubt haben. „Silver Flake & Vivid Black“ heißt dieser Lacksatz der sogenannten „Core“-Serie aus dem Color Shop des Parts-and-Accessories-Katalogs der Company.

Sportster mit originalem Custom-Lacksatz

Deutlich mehr Aufwand steckt in der rot-schwarzen 883 Iron. Auch sie trägt einen originalen Custom-Lacksatz von Harley-Davidson, der allerdings ist etwas Besonderes, denn er ist weltweit auf 200 Kits limitiert. Diese Iron trägt die Lacksatznummer 70. Auch technisch ist einiges verändert. Der Sitz und die Federbeine stammen von einer Forty-Eight, der Luftfilter von Vance & Hines und der Auspuffendtopf von Khrome Werks.

Diese ehemalige Iron trägt einen weltweit auf 200 Kits limitierten Lacksatz. Die old schooligen Weißwandreifen liefert der japanische Hersteller Shinko

Die Lampe, die Stummellenker und die Instrumente lieferte Roland Sands Design. Die All-in-One-Blinker am Heck gibt’s bei Colorado, vorne blinken Kellermänner. Die Handgriffe der Serie „Edge Cut“ hat H-D im Zubehörprogramm und die old schooligen Weißwandreifen in den Dimensionen 4.00 x 19 für vorne und 5.00 x 18 für hinten fertigt der japanische Hersteller Shinko.

Forty-Eight im Gulf-Design

Umbautechnisch richtig hingelangt haben die Bielefelder Jungs bei der Forty-Eight im Gulf-Design, die zum astreinen Bobber mutierte. Alle Teile hier herunterzubeten, wäre albern, dafür gibt es den Datenkasten. Nur so viel: Werfen Sie mal einen genaueren Blick auf die Räder! Kommt Ihnen da irgendetwas spanisch vor?

Der fette Heckpneu stammt von der Dyna-Schwester Fat Bob

Genau richtig gesehen, das Hinterrad ist viel dicker als normal. Diese Gulf-Sporty steht jetzt auf genau denjenigen Dunlop-Reifen, die die Company serienmäßig auf die Dyna Fat Bob aufzieht. Was bedeutet, dass die Hinterradfelge statt drei nun fünf Zoll breit ist und der Reifen in der Breite von 150 auf 180 Millimeter wuchs.

Harley-Davidson Sportster mit Fat-Bob-Bereifung

Das sieht auf der Sporty sehr satt aus, und auf der Straße funktioniert diese Rad-Reifenkombination – zumindest auf der Fat Bob – bekanntermaßen gut. Wir möchten wetten: In Kombination mit dem gedopten Motor („Screamin’ Eagle Stage I“-Luftfilter, Super Tuner, Genscher-Auspuff) ist diese Gulf-Sporty in kurvigem Geläuf sicherlich ein Spaßbike allererster Güte.

Info | hd-bielefeld.de

 

Technische Daten
Modell Sportster 883 Iron

Zubehör
Lacksatz Limitierter Custom-Paint-Satz von H-D, Nr. 70 von 200
Luftfilter Vance & Hines
Auspuffendtopf Khrome Werks
Federbeine Forty-Eight, Federn schwarz gepulvert
Sitz Forty-Eight
Lenker RSD Clip-on
Griffe/Handhebel H-D Edge Cut
Lampe RSD Re-Locator
Blinker Kellermann Micro Dark
Instrument RSD Café Gauge
Rücklicht Colorado All-in-One
Bereifung Shinko – vo. 4.00 x 19”, hi. 5.00 x 18”

Beitrag veröffentlicht

in

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

0
Would love your thoughts, please comment.x