Dieses Harley-Davidson V-Rod Muscle sieht nicht nur wild aus, mit ihm werden auch total verrückte Sachen gemacht.

Diese V-Rod Muscle dient Stuntfahrer Rainer Schwarz als Einsatzfahrzeug. Aber warum diese V-Rod? Ganz einfach, das Handling der Muscle ist klar besser als beispielsweise das der Night Rod Special. Das verdankt sie einem gegenüber dem Schwestermodelle um zwei Grad steileren Gabelwinkel. Dadurch verkürzt sich der Radstand um 15 Millimeter. Der um 26 Millimeter angewachsene Nachlauf hält das Bike trotzdem spurstabil.

Better to burn – V-Rod Muscle mit 250er Gummi

Auf- und umgebaut hat das Bike der V-Rod- und Buell-Guru Thomas Voll von R&R Customizing. Die Feder/Dämpfer-Elemente an Front und Heck wurden komplett überarbeitet, um den besonderen Beanspruchungen bei den Stunt-Vorführungen gewachsen zu sein. Optisch ins Auge stechen die R&R-Frontmaske und das ebenfalls von den Franken entwickelte kurze Sitzbank/Heckteil.

Stunt-Profi Rainer Schwarz lässt mit seinem Einsatzfahrzeug die Muskeln spielen

Das Hinterrad wurde von 8.00 auf 9.50 Zoll verbreitert, auf ihm hat jetzt ein 250er Reifen Platz. Die kurzen Auspufftüten stammen vom Hauptsponsor des Projekts, Remus. In den Lenkerenden der stecken Kellermänner, Frontfender und ‚„Underhand“-Spiegel stammen aus dem Programm von R&R. Zudem wurden eine Menge Teile schwarz beschichtet, für das rasante Lack-Design sorgte Experience Colours.

Das Design lässt die Muskeln spielen

Und falls sich jemand fragt, warum dieses Modell von der Company den Namen Muscle bekam, muss sich die Details der Serienmaschine in der Bildergalerie anschauen: Egal, ob es sich um den knappen Frontfender, das wuchti­ge Airboxcover mit Nietenoptik oder den (etwas zu) breiten Heckfender handelt – das Design setzt das namensgebende Thema „Muskeln“ gekonnt um.

Info | r-r-customizing.de