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Rigid Chopper mit TP Engineering V2 – Perception
Dieses Bike mit TP Engineering V2 wurde von Penz Performance komplett in Bad Salzuflen während der CUSTOMBIKE-Messe auf der Biker Build Off-Bühne montiert. Bis auf den vorher aufgebrachten Lack und die auf die Felgen aufgezogenen Reifen kamen alle Teile in Kisten, die Elektrikkabel waren gar noch auf Vorratsrollen.
Als feststand, dass sie für den Biker Build Off nominiert waren, entschied sich die kleine Mannschaft von Penz Performance für ihren hauseigenen Rahmen „Tiki Chop“ als Basis für das Bike. Der Starrrahmen-Chopper sollte entgegen dem allgemeinen Trend (schwarz, matt, oldschool) eine helle Lackierung (nach dem Motto: Sonne, Strahlen, positive Wahrnehmung) erhalten, sowie edel und zeitlos im Design erscheinen.
TP Engineering V2 mit 2 Litern Hubraum
Fahrbarkeit und gutes Handling sind Kriterien, die die österreichische Custom-Schmiede stets im Auge behalten muss, schließlich will die Kundschaft mit den Bikes vernünftig fahren können. So auch bei dem BBO-Bike namens „Perception“, was soviel wie sinnliche Wahrnehmung bedeutet. Analog zu der hellen Hochglanzlackierung glitzern auch die anderen wichtigen Baugruppen untereinander um die Wette.

Einiges ist verchromt, anderes poliert. Selbst der riesige, zwei Liter-Motor von TP ist „show polished“. Die anderen feinen Komponenten: Baker RSD-Getriebe, Primärantrieb von NH-Power, Müller-Gabel, BSL-Anlage und Arlen Ness-Parts. Vier Wochen vor Messebeginn startete das Team mit dem Rahmenbau und den Blecharbeiten.
Astreiner Paintjob von Marcus Pfeil
Das Rolling Chassis wurde auf die Beine gestellt, um es gleich wieder zu zerlegen und die Rahmenkomponenten zu Marcus Pfeil zum Lackieren zu bringen. Obwohl die Zeit drängte, zauberte Pfeili eine tolle Lackierung aufs Blech.

Alle Teile waren pünktlich vor Abreise zur Messe bei Penz im Haus. Dem Vernehmen nach herrschte große Anspannung beim Einpacken und die Sorge, dass bloß nichts Wesentliches vergessen würde, denn schnell nochmal nach Hause fahren, war nicht drin. 700 Kilometer einfach betrug der Anreiseweg.
Beim Zusammenbau gab’s keinerlei Probleme
Auf der Fahrt hatte die Crew dann noch einen unerwarteten, längeren Zwischenstopp bei einem auf der Autobahn liegengebliebenen Händlerkollegen. Und weil sie halfen, trafen sie erst spät nachts in Salzuflen ein, wo sie nach dem Umlagern ihrer Kisten in die Halle schließlich todmüde in die Betten fielen. Schon am nächsten Tag ging es mittags auf der Bühne unter den Augen des Freitagspublikums los.

Der Zusammenbau des Bikes auf der Bühne verlief gut, es gab keine nennenswerte Probleme. Das W&W-Team versorgte die eifrig schraubenden Contest-Teilnehmer mit heißem Kaffee und Keksen. Alles lief nach Plan. Als die Hochzeit (Vereinigung von Rahmen und Motor) vollendet war, machten sich die routinierten Schrauber ans Verlegen der Elektrik.

Die Arbeiten schritten voran und schon am zweiten Tag wich ein besonders interessierter Messebesucher kaum mehr von Bühnenrand. Es sollte sich herausstellen, dass dieser dann das Bike vom Fleck weg – quasi von der Bühne herunter – kaufte. Seine strahlenden Augen versöhnten die Penz-Crew denn auch mit dem zweiten Platz. Wie heißt doch ein Sinnspruch: Ende gut – alles gut.
Info | penz-custombikes.com
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Kommentare
Eine Antwort zu „Rigid Chopper mit TP Engineering V2 – Perception“
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Schade aber ich glaube nicht in gute Umsatz.
Auch nicht weil er sonnige Neigungen hat die positif wirken.
Aber er ist trotzdem auffällig schön,und für de Wohnzimmer geeignet.
Liebe Gruß van ein alte motorfrick.




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