Low Rider ST – King of Low Rider

Eine Low Rider ST im Clubstyle-Outfit hat meist Sturzbügel. Aber wie nennt man Sturzbügel, die keine Bügel, sondern Stangen sind? Die amerikanische Sprache hat die Lösung.

Wie aus einem Bagger Race entsprungen sieht die Promo-Harley von HeinzBikes aus. Das soll sie auch, denn es waren die angesagten Bagger Races, die die Berliner Aftermarket-Spezialisten inspiriert haben.

Low Rider ST im extravaganten Outfit

Der breite, edel bestickte Sattel der Low Rider ST lässt ahnen, dass es hier nicht um echtes Racing geht, sondern um einen extravaganten Auftritt, der gleichzeitig Sicherheit signalisiert.

Der „King of Low Rider“ glänzt mit einer Eyecatcher-Lackierung, bei der das auggepeppte Standardgrau im harten Kontrast zum strahlenden Blau von Felgen, Lenker und weiteren Anbauteilen steht. Dazu kommen weitere optische Retuschen, die das Outfit rund machen. Astreine Hardware hat er aber auch zu bieten, unter anderem ein mit KessTech entwickeltes Schalldämpfer-­System, das sich der asymmetrischen An­ordnung der Low-Rider-Koffer anpasst.

Das Ende der asymetrischen Koffer

Die verschieden großen Koffer der ST sind übrigens Geschichte, denn Harley-Davidson hat im Modelljahr 2025 die Auspuffanlage von 2-in-2 auf 2-in-1 umgerüstet. Der Wegfall des einen Endtopfs schafft Platz, wodurch der rechte Koffer nun endlich genauso groß wie der linke ist. Die hier verbaute KessTech-Tüte würde das auch zulassen, wenngleich sie ein gutes Stück höher liegt als das neue Serienrohr.

Und wie nennt man man nun Sturzbügel, die ­keine Bügel, sondern Stangen sind? Die amerikanische Sprache hat die Lösung: „Crash Bars“ oder auch „Brawler Kits“. Crash Bars also hat der HeinzBikes-Racer. So könnte man mit dem King of Low Rider tatsächlich in ein Rennen einsteigen.

Info | heinzbikes.com