Indian Motorcycle 2025 – der amerikanische Hersteller startet mit zwei limitierten Sonderauflagen und zwei Scout-Modellen mit neuem 1000er V2-Triebwerk in die kommende Saison.

Indian präsentiert zum Jahresende vier frische Modellversionen. Zwei davon sind ausgestattet mit einem ­neuen wassergekühlten V2-Triebwerk mit einem Liter Hubraum. Bei den beiden anderen handelt es sich um limitierte Sondermodelle auf Basis der luftgekühlten Big Twins.
Die neue Indian Roadmaster Elite des Modelljahrgangs 2025 knüpft mit ihrer ikonischen Lackierung und den exklusiven Komponenten an das letztjährige Modell an.

Zwölf Lautsprecher in der Frontverkleidung, den Satteltaschen und im Topcase der liefern noch mehr Bass als das serienmäßige Soundsystem der Roadmaster

Abgesehen von der Lackierung bringt die Roadmaster Elite noch ein paar kleine Schmankerl mit. Sie wird serienmäßig mit Armlehnen für Beifahrer, verbesserter Sound­­­­­­­­anlage und einem lichtstärkeren LED-Scheinwerfer ausgeliefert. Mit 300 Einheiten weltweit – davon nur 60 außerhalb Nordamerikas – ist die Roadmaster Elite besonders exklusiv. Was auch am Preis liegen dürfte: 44.990 Euro sind für den edlen Supertourer auf den Tisch zu blättern.

Die Sondermodelle sind exklusiv und streng limitiert

Von der Springfield Special Edition sind sogar nur 50 Exemplare für den Export in Märkte außerhalb Nordamerikas bestimmt. Als Hommage an Indians lange Motorradgeschichte wird sie mit der zweifarbigen, Indian-typischen Lackierung in „Ivory Cream“ sowie „Indian Motorcycle Red“ ausgeliefert – zu einem Preis von 32.290 Euro. Bei der Motorisierung kommt bei beiden Modellen der bewährte Big Twin zum Einsatz. Das luftgekühlte 116er-Thunderstroke-Aggregat bietet satte 171 Newton­metern Drehmoment und 92 Pferdestärken.

Die 85 Pferdestärken des 1000er SpeedPlus-Motors werden im Alltag sicherlich genügen, allerdings muss das Aggregat stärker ausgewrungen werden. Die Höchstleistung liegt 1250 Umdrehungen später an, als bei der 1250er

Neben diesen limitierten Sondermodellen stellt Indian noch zwei neue Scout Sixty-Modelle für das Einsteigersegment vor. Die Scout Sixty Classic (13.360 Euro) und die Scout Sixty Bobber (12.890 Euro) werden mit dem neuen 1000er SpeedPlus-Motor ausgeliefert. Das Aggregat basiert auf der im vergangenen Frühjahr präsentierten 1250er Version. Es kommt für die Einsteigermodelle nun in einer in Bohrung und Hub reduzierten Variante mit 999 ccm Hubraum, 85 PS und 87 Newtonmeter Drehmoment. Somit ist auch eine Leistungsreduzierung auf A2-Niveau möglich.

Indian Motorcycle 2025 mit zwei neuen Scout Sixty-Modellen

Die beiden Scout-Sixtys sind bereits ab Januar 2025 erhältlich. Ab wann die Sondermodelle zu haben sein werden, steht noch nicht fest. Alle Infos zu den neuen Scout Sixty Modellen und den beiden Sondermodellen gibt’s in der neuen DREAM-MACHINES 01-25, die ab 17. November versandkostenfrei in unserem Online-Kiosk bestellt werden kann.

Info | indianmotorcycle.de

 

Zwölf Lautsprecher in der Frontverkleidung, den Satteltaschen und im Topcase der liefern noch mehr Bass als das serienmäßige Soundsystem der Roadmaster
Die Bobber-Version muss auf die Lampenmaske verzichten, steht ansonsten aber ausgesprochen fesch auf ihren Ballonreifen
Statt Drahtspeichen- gibt’s nun schicke Gussräder. Rein optisch unterscheiden sich die Scout Sixty-Modelle ansonsten nicht von ihren großen Schwestern
Die Indian Springfield Special Edition wirkt auf den ersten Blick wie eine Chief aus den 50er-Jahren
Die 85 Pferdestärken des 1000er SpeedPlus-Motors werden im Alltag sicherlich genügen, allerdings muss das Aggregat stärker ausgewrungen werden, die Höchstleistung liegt 1250 Umdrehungen später an, als bei der 1250er
Die Farbe „Frost Silver“ ist nur bei der Limited-Version erhältlich
Indian Roadmaster Scout Scout Sixty Springfield Thunderstroke 116