Harleys XR 750 ist die Flat-Tack-Ikone schlechthin. Da die Motoren heute unbezahlbar sind, lässt sich aber auch mit einem Evolution-V2 ein ernsthafter Racer aufbauen – wie diese XR 1200.
Thomas Weigl ist Member der W&W Wrecking Crew und gehört zu den ganz angefressenen XR-Junkies. Der Wahnsinnige hat ganz tief in seinen Sparstrumpf gegriffen, um beim European Flat Track Cup mit Material angreifen zu können, das seinem unerschrockenen Fahrstil entspricht.
Harley-Davidson XR 1200 mit J&M-Racing-Rahmen
So baute sich #80 seinen XR 1200 Racer aus feinsten US-Parts entsprechend dem heutigen Stand der Technik in nächtelanger Schrauberei selbst zusammen. Als Basis dient ein Rahmen von J&M-Racing. Dieser wird extra für die europäische Szene mit einer Aufnahme für Sportster-Evo-Motoren maßgefertigt wird

Angetrieben wird das Dirtbike von einem 1988er XL 1200 Evolution mit Vierganggetriebe. Natürlich komplett überholt, gewichtoptimiert und mit allen technischen Finessen versehen, die Kraft und Herrlichkeit versprechen. Das Aggregat wird ohne Drehzahlbegrenzer bis über 8000 U/min getrieben und setzt dabei stabile 90 Pferdestärken frei.
Keine Sorge um den Adrenalinspiegel
Wer am Wochenende mit solch einem basslastigen Rasse-Sportler ums Oval driftet, braucht sich um seinen Adrenalinspiegel für die kommende Woche nicht mehr zu sorgen. Das ist Motorsport für echte Männer – und das auf einem angeblichen Frauenmotorrad …
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