Wenn ein Buell-Veredler einen Cafe Racer auf Basis einer Harley-Davidson Sportster 883 baut, wird’s zwangsläufig knackig

Das Herz von Speed-of-Color-Chef Jens Großmann schlägt für rassige Bikes. Betuliches Old School kommt ihm nicht in die Tüte, und wenn dann doch einmal, dann nur mit einer guten Portion Sportlichkeit. So nimmt es nicht Wunder, dass seine Version einer 883 Iron nicht nur einen Rennhöcker, sondern auch eine Startnummer trägt. Diese Sitzbank mit dem Knubbelhöcker ist eine Eigenentwicklung von Speed of Color. Das aus GfK gefertigte knuffige Rundheck kann entweder einzeln oder auch mit einer fahrfertig bezogenen Sitzbank geliefert werden.

Das Cafe-Racer-Heck und die Sitzbank kann man bei Speed of Color ordern

Aber auch sonst gelang die „Versportlichung“ der serienmäßig eher zurückhaltend brav gestalteten Iron. Der kurze Frontfender und der kleine Bugspoiler stammen ebenfalls aus der Fertigung von SoC, den Benzintank entlehnte der Blankenhagener von der kultigen Schwester Forty-Eight.

Harley-Davidson Sportster – Edle Teile und cooler Look

Dazu gesellen sich etliche edle CNC-Teile von Roland Sands Design und Rizoma. Die Stoßdämpfer stammen von Progressive Suspension, die 2-in-1-Auspuffanlage mit dem keck nach oben stehenden konischen Endrohr ist Marke Remus. Im Grunde gibt es kaum ein Bauteil an dieser Cafe Iron, das technisch oder optisch nicht optimiert wurde.

Den Tachohalter gibt’s bei Roland Sands Design, die Standrohr-Cover fertigt SoC selbst

SoC-Gabelkappen, Tankdeckel, Kupplungsdeckel oder Pulley-Cover, alles ist edel gemacht. Sogar dem großen Sekundär-Pulley am Hinterrad ließ der Teile-Ästhet Großmann eine Schönheitskur angedeihen. Der Lack wurde ebenfalls von SoC ausgeführt, das in matt gehaltene Silber unterstreicht den coolen Race-Look der Maschine.

Info | speed-of-color.de